Montag, 11. Februar 2013
Die Kommune
am Montag, 11. Februar 2013, 6:31 PM
Vor einigen Wochen waren mein Mentor, Andreas, und ich für eine Woche auf einer kleinen Schweinezucht in der deutschen Kolonie Delta.
Hier leistet der Missionar von To all nations Erwin K. Gefährdetenhilfe. Während wir dort waren befanden sich dort 2 Drogen und Alkoholabhängige die seit einer weile clean waren.
Zudem leitet er eine Gemeindegründungsarbeit in den umliegenden Dörfern mit dem Ziel in jedem Dorf eine Gemeinde zu haben die wiederrum selbst evangelisieren kann.
In unserer Zeit in der Kommune sollten wir zusammen mit den Gefärdeten arbeiten um sie und die Missionsarbeit vor Ort besser kennen zu lernen und manchmal bedeutete dies einfach Schweineställe auszumisten.
Neben der Arbeit zur Ablenkung der Gefährdeten gibt Erwin ihnen jedoch auch viel über Gott mit und einer der Gefährdeten, Miguel lies sich bei Erwin taufen.
Die Familie K. lebt in der Kommune zusammen mit den gefährdeten und so können sie ihnen viel Liebe auf den weg mitgeben.
Es war für mich sowie für meinen Mentor, der adventistisch geprägt ist eine herrausfordernde aber auch sehr schöne Zeit in der ich viel davon herrausfinden konnte was sich in meinen meinem Herzen noch versteckt dort aber nicht hingehört.
Hier leistet der Missionar von To all nations Erwin K. Gefährdetenhilfe. Während wir dort waren befanden sich dort 2 Drogen und Alkoholabhängige die seit einer weile clean waren.
Zudem leitet er eine Gemeindegründungsarbeit in den umliegenden Dörfern mit dem Ziel in jedem Dorf eine Gemeinde zu haben die wiederrum selbst evangelisieren kann.
In unserer Zeit in der Kommune sollten wir zusammen mit den Gefärdeten arbeiten um sie und die Missionsarbeit vor Ort besser kennen zu lernen und manchmal bedeutete dies einfach Schweineställe auszumisten.
Neben der Arbeit zur Ablenkung der Gefährdeten gibt Erwin ihnen jedoch auch viel über Gott mit und einer der Gefährdeten, Miguel lies sich bei Erwin taufen.
Die Familie K. lebt in der Kommune zusammen mit den gefährdeten und so können sie ihnen viel Liebe auf den weg mitgeben.
Es war für mich sowie für meinen Mentor, der adventistisch geprägt ist eine herrausfordernde aber auch sehr schöne Zeit in der ich viel davon herrausfinden konnte was sich in meinen meinem Herzen noch versteckt dort aber nicht hingehört.
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Montag, 24. Dezember 2012
Feliz Navidad
am Montag, 24. Dezember 2012, 10:40 PM
Weihnachten in Uruquay, ich hatte mir immer vorgestellt wie schön es sein würde Weihnachten und Neujahr am Strand zu verbringen. Hier bin ich in Uruquay es ist ca 37 grad heiß und ich habe gerade eine Wasserschlacht hinter mir. Der nachteil dabei ist nur das ich immer noch nicht richtig realisiert habe das heute wirklich heilig Abend ist und das obwohl wir schon 2 weihnachtsfeiern hatten Gestern erst waren wir bei der Feier der Nazarener und es war zu heiß um lange Hosen zu tragen so saßen wir alle bei einem Weihnachtsgottesdienst in Shorts.
Und vorgestern hatten wir eine Weihnachts- Poolparty mit einer Jugend und wir haben Burger gegrillt. Es ist interessant zu sehen das die Leute hier jedoch dennoch Schnee und denn dick angezogenen Weihnachtsmann mit Weihnachten verbinden und das obwohl sehr viele Schnee nur von bildern kennen.
Jeder kann Weihnachten mit Gott auf seine Art verbringen ob wir uns Anzüge anziehen und Kekse essen oder ob wir in Shorts feiern und grillen solange wir nicht das Wesentliche aus den Augen verlieren es geht nicht um uns sondern um Jesus und solange wir uns darauf nicht einlassen ist jede Weihnachtsfeier oberflächlich und ohne Bedeutung.
Ein fröhliches Weihnachtsfest eine schöne Zeit mit Gott und alles gute wünsche ich euch.
Feliz Navidad
Und vorgestern hatten wir eine Weihnachts- Poolparty mit einer Jugend und wir haben Burger gegrillt. Es ist interessant zu sehen das die Leute hier jedoch dennoch Schnee und denn dick angezogenen Weihnachtsmann mit Weihnachten verbinden und das obwohl sehr viele Schnee nur von bildern kennen.
Jeder kann Weihnachten mit Gott auf seine Art verbringen ob wir uns Anzüge anziehen und Kekse essen oder ob wir in Shorts feiern und grillen solange wir nicht das Wesentliche aus den Augen verlieren es geht nicht um uns sondern um Jesus und solange wir uns darauf nicht einlassen ist jede Weihnachtsfeier oberflächlich und ohne Bedeutung.
Ein fröhliches Weihnachtsfest eine schöne Zeit mit Gott und alles gute wünsche ich euch.
Feliz Navidad
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Sonntag, 2. Dezember 2012
Rückblick
am Sonntag, 02. Dezember 2012, 1:48 PM
Ich bin am 07.09.2012 in Imbituva angekommen ohne zu wissen was genau auf mich zu kommt Jüngerschaftsschule "FollowMe" und in einer Kindertagesstätte mitzuarbeiten das war mir klar aber ich konnte mir einfach nicht so viel darunter vorstellen. In dem Monat davor hatten wir im Haus Wittgenstein viel über Jüngerschaft über die Auslegung der Bibel, Zeugnisse, Gottesbilder, Gottesfurcht und noch viele andere Themen gelernt von Lehrern die genau wussten wovon sie sprachen. Ich versuchte damals so viel wie möglich aufzunehmen und zu verinnerlichen.Das war das beste was ich tuen konnte denn um diese Lektionen wirklich zu verstehen genügt es nicht sie einmal zu hören und theoretisch verstanden zu haben.Die Praktische Zeit in Brasilien fordert mich an verschiedenen Stellen wo ich in die Situationen komme wo ich bemerke das meine Motivation falsch ist oder meine einstellung anderen gegenüber oder ich mich falsch verhalte. In solchen Situationen fallen mir immer wieder die alten Lektionen ein und ich beginne sie zu verstehen.
Mir wurde vor kurzer Zeit folgendes z.B bewusst ich arbeitete eine Zeit lang ohne Zeit für mich zu haben und merkte das ich ständig erwartete das ich abgelöst würde oder jemand auch etwas für mich tuen würde und ich dann mal zeit für mich hätte und musste daran denken das Jesus in Mt. 24,40 sagt : was ihr unter den geringsten meiner Brüder getan habt habt ihr mir getan zudem hatte ein Mädchen aus unserer Gruppe bei unserer morgentlichen Andacht ein Gedicht als Anregung vorgetragen in dem es hieß Wir sollen dienen ohne zu erwarten das uns gedient würde, lieben ohne liebe zu erwarten. Was mir dann klar wurde war es nicht das was Jesus getan hatte als er den Menschen Tag für tag diente und sie liebte? und wir als seine Jünger sollten wir das nicht auch tuen. Als ich aufhörte eine Gegenleistung zu erwarten und mit der Einstellung Gott zu dienen an die Arbeit ging merkte ich wie ich glücklich bei meinem Dienst war.
In der Zeit in Imbituva war unsere Aufgabe Praktischer Natur und keine Aufgabe ist als Dienst zu klein oder unbedeutend.
Ich konnte aus der Zeit in Imbituva viel mitnehmen und konnte nur die Einstellung der Missionare Alfred und Selma R. bewundern denn sie Dienen schon seit 3 Jahren mit allem was sie haben mit freude ohne etwas von den Leuten erwarten zu können und möchte alle bitten für sie zu beten.
In unserer Brasilienzeit konnten wir viel von der Arbeit von To All Nations kennenlernen und auch die Deutschen Einwanderer hier kennenlernen. Was diese alle hier tuen wird von Gott gesegnet und wird noch sehr viele Früchte tragen das weiß ich ganz sicher.
ich habe einige Bilder hinzugefügt und hoffe sie werden euch einen Einblick in die Orte an denen ich war und den Menschen denen ich begegnet bin gibt.
Ich blicke in erwartungsvoll nach vorne und bin gespannt was Gott mir noch alles beibringen will in meiner Zeit hier.
Mir wurde vor kurzer Zeit folgendes z.B bewusst ich arbeitete eine Zeit lang ohne Zeit für mich zu haben und merkte das ich ständig erwartete das ich abgelöst würde oder jemand auch etwas für mich tuen würde und ich dann mal zeit für mich hätte und musste daran denken das Jesus in Mt. 24,40 sagt : was ihr unter den geringsten meiner Brüder getan habt habt ihr mir getan zudem hatte ein Mädchen aus unserer Gruppe bei unserer morgentlichen Andacht ein Gedicht als Anregung vorgetragen in dem es hieß Wir sollen dienen ohne zu erwarten das uns gedient würde, lieben ohne liebe zu erwarten. Was mir dann klar wurde war es nicht das was Jesus getan hatte als er den Menschen Tag für tag diente und sie liebte? und wir als seine Jünger sollten wir das nicht auch tuen. Als ich aufhörte eine Gegenleistung zu erwarten und mit der Einstellung Gott zu dienen an die Arbeit ging merkte ich wie ich glücklich bei meinem Dienst war.
In der Zeit in Imbituva war unsere Aufgabe Praktischer Natur und keine Aufgabe ist als Dienst zu klein oder unbedeutend.
Ich konnte aus der Zeit in Imbituva viel mitnehmen und konnte nur die Einstellung der Missionare Alfred und Selma R. bewundern denn sie Dienen schon seit 3 Jahren mit allem was sie haben mit freude ohne etwas von den Leuten erwarten zu können und möchte alle bitten für sie zu beten.
In unserer Brasilienzeit konnten wir viel von der Arbeit von To All Nations kennenlernen und auch die Deutschen Einwanderer hier kennenlernen. Was diese alle hier tuen wird von Gott gesegnet und wird noch sehr viele Früchte tragen das weiß ich ganz sicher.
ich habe einige Bilder hinzugefügt und hoffe sie werden euch einen Einblick in die Orte an denen ich war und den Menschen denen ich begegnet bin gibt.
Ich blicke in erwartungsvoll nach vorne und bin gespannt was Gott mir noch alles beibringen will in meiner Zeit hier.
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Einleitung
am Sonntag, 02. Dezember 2012, 12:13 PM
Hallo liebe Leser,
ich bin jetzt seit beinahe 3 Monaten in Brasilien und werde mich jetzt Bemühen euch immer auf dem neusten Stand zu halten.
Leider muss ich euch gleich in meinem 1. Beitrag mitteilen das wir Brasilien wegen einer Gesetztesänderung verlassen müssen.
Der Leiter des Projektes FollowMe hat deshalb organisiert das wir nach Uruquay reisen um dort das Projekt Eagle Wings und den Missionar Siegfried K. zu unterstützen. Wenn ihr mehr über das Projekt informieren wollt könnt ihr das hier tuen: http://www.youtube.com/watch?v=gOn-pcSR7_Y
Durch unseren 3 Monatigen Aufenthalt in Uruquay ergibt sich für uns die Möglichkeit um bis zu 3 weiteren Monaten in Brasilien als Freiwillige zu verlängern. Ich will diese Möglichkeit in anspruch nehmen und um 2 Monate, also bis Ende April, verlängern.
ich hoffe ich konnte euch einen Kurzen Überblick über die aktuelle Lage verschaffen und werde mich jetzt bemühen regelmäßig zu schreiben.
ich bin jetzt seit beinahe 3 Monaten in Brasilien und werde mich jetzt Bemühen euch immer auf dem neusten Stand zu halten.
Leider muss ich euch gleich in meinem 1. Beitrag mitteilen das wir Brasilien wegen einer Gesetztesänderung verlassen müssen.
Der Leiter des Projektes FollowMe hat deshalb organisiert das wir nach Uruquay reisen um dort das Projekt Eagle Wings und den Missionar Siegfried K. zu unterstützen. Wenn ihr mehr über das Projekt informieren wollt könnt ihr das hier tuen: http://www.youtube.com/watch?v=gOn-pcSR7_Y
Durch unseren 3 Monatigen Aufenthalt in Uruquay ergibt sich für uns die Möglichkeit um bis zu 3 weiteren Monaten in Brasilien als Freiwillige zu verlängern. Ich will diese Möglichkeit in anspruch nehmen und um 2 Monate, also bis Ende April, verlängern.
ich hoffe ich konnte euch einen Kurzen Überblick über die aktuelle Lage verschaffen und werde mich jetzt bemühen regelmäßig zu schreiben.
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